Natürlich sitzt man auch dann im Büro. Man muss sich aber deutlich machen, dass man ja eigentlich frei hätte und alles, was man jetzt macht, praktisch überobligatorisch ist. Mein schlichtes Unterbewusstsein fällt jedenfalls darauf rein. Da macht das Arbeiten richtig Spass.
Freitag, 26. Oktober 2007
Freitag nachmittags: Im Geiste frei
Noch ein kleiner Tipp an die Kollegen, die eine Kleinstkanzlei anstreben:
Die Öffnungszeiten am Freitag so wählen, dass der Nachmittag geschlossen ist.
Natürlich sitzt man auch dann im Büro. Man muss sich aber deutlich machen, dass man ja eigentlich frei hätte und alles, was man jetzt macht, praktisch überobligatorisch ist. Mein schlichtes Unterbewusstsein fällt jedenfalls darauf rein. Da macht das Arbeiten richtig Spass.
Natürlich sitzt man auch dann im Büro. Man muss sich aber deutlich machen, dass man ja eigentlich frei hätte und alles, was man jetzt macht, praktisch überobligatorisch ist. Mein schlichtes Unterbewusstsein fällt jedenfalls darauf rein. Da macht das Arbeiten richtig Spass.
Donnerstag, 25. Oktober 2007
Zahlungsmoral
So, ich bringe mal ein Positivbeispiel:
Gestern war ein Mandant im Büro mit einem Umschlag. Inhalt: Ein Betrag in Höhe einer vereinbarten Beratungspauschale. Mit der Anmerkung, man sähe mich ja nicht mehr (klar, bin ja auch die ganze Zeit in der Kanzlei) und eine Rechnung käme auch nicht (klar, da gibt es ja auch keine strengen Fristen).
Es war übrigens das dritte Mal, dass so etwas in der Art passiert ist.
Gestern war ein Mandant im Büro mit einem Umschlag. Inhalt: Ein Betrag in Höhe einer vereinbarten Beratungspauschale. Mit der Anmerkung, man sähe mich ja nicht mehr (klar, bin ja auch die ganze Zeit in der Kanzlei) und eine Rechnung käme auch nicht (klar, da gibt es ja auch keine strengen Fristen).
Es war übrigens das dritte Mal, dass so etwas in der Art passiert ist.
Mittwoch, 24. Oktober 2007
Geldauflagen sinnvoll verteilen
Hat man auch nicht oft: Ein Strafverfahren wurde gegen meinen Mandanten gegen Auflage eingestellt. Es wurde als Auflagenempfänger der "gerichtsübliche Empfänger" benannt. Da aber der betreffende Verein jugendlichen Straftätern helfen will und der Mandant weder von Jugendlichen noch von Straftätern etwas hält, bat er darum, an den "Tierschutz" zahlen zu dürfen. Diese Bitte wurde ihm gewährt und mir aufgetragen, eine Stelle zu benennen. Naja, ich war beigeordnet und die Verhandlung dauerte vielleicht eine halbe Stunde. Um ich nicht in die Stundenlohnbereiche des GBN zu geraten, habe ich mich also unermüdlich auf die Suche gemacht und haben beim OLG Osnabrück das
gefunden. Und was man nicht alles unterstützen kann. Wie wäre es mit dem Vegetarier-Bund Deutschlands e. V.? Ich stelle mir gerade den Beschluss vor, wie er vom Richter verkündet wird:
"Das Vefahren wird vorläufig eingestellt. Dem Angeklagten wird aufgegeben, an den Vegetarier-Bund einen Betrag von ... zu zahlen."
Oder vielleicht doch lieber der Verein zur Förderung der bulgarischen Gesellschaft zum Schutze der Vögel e. V.? Kann etwas mehr nach Geldwäsche klingen?
Aber egal. Als Lebenszeichen sollte das reichen.
gefunden. Und was man nicht alles unterstützen kann. Wie wäre es mit dem Vegetarier-Bund Deutschlands e. V.? Ich stelle mir gerade den Beschluss vor, wie er vom Richter verkündet wird:
Oder vielleicht doch lieber der Verein zur Förderung der bulgarischen Gesellschaft zum Schutze der Vögel e. V.? Kann etwas mehr nach Geldwäsche klingen?
Aber egal. Als Lebenszeichen sollte das reichen.
Dienstag, 9. Oktober 2007
Eine Hand wäscht die andere
Hier gibt es eine schöne Möglichkeit, den Mandanten etwas von dem zurückzugeben, was sie einem eingebracht haben.
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